Donnerstag, 16. April 2009

Spaziergang mit dem Wind

Endlich regnet es,daß ist auch dringend nötig.Der Himmel ist wolkenverhangen und die Tropfen klopfen auf das Dachfenster.Es ist ein beruhigender gleichmäßiger Rythmus.Aber bevor der Regen kam,kam der Wind.Lange saß ich auf der Fensterbank der Wind kam und ging er fauchte um die Ecke wirbelte Blätter auf und verschwand genauso schnell wieder.Dann packte mich die Lust ich zog mich an und ging nach draußen.Und kaum stand ich auf der Straße begrüßte der Wind mich mit großem getöse.Ich lief erst die Straße entlang durch die Siedlung die Wärme der letzten Tage ist nun gegangen und der Wind brachte kalte Luft.Endlich war ich auf dem kleinen Weg der an Sträuchern und Wiesen vorbei führt.Immer dabei natürlich mein wilder und unsichtbarer Begleiter.Er zerzauste mir die Haare und wenn ich mich bückte um ein paar Buschwindröschen zu pflücken sorgte er dafür das mein Tuch nach vorne wehte damit ich nicht mehr sah was ich tat.Als ich wieder an der etwas größeren Straße angelangt bin verabschiedete er sich um kurz darauf mit einem lauten getöse über dem Wald wieder zu kommen.Ich stand unter einer schon belaubten Buche und hörte das rauschen der zarten Blätter.Zu kurz war der Spaziergang aber der Wind fuhr mir nicht nur das Haar sonder auch unter meine Jacke und es fror mich.Kaum zu Hause angekommen begann der Regen.Ich liebe den Wind nicht umsonst heißt mein Blog Windgeflüster.

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