Die Hexe von Burg Langenegg

Burg Langenegg wurde im Jahre 1250n.Chr.südlich der Stadt Kempten erbaut.Eine Insassin dieser Burg,Anna Maria Schwägelin war die letzte als Hexe verurteilte Frau Deutschlands.Im Jahre 1775n.Ch.wurde sie vom Fürstabt Honorius von Schreckenstein mit als bereits als veraltet geltenden Richtlinien als Hexe zum Tode verurteilt.
Anna Maria war eine arme Dientmagd,die wie viele andere in dieser Zeit von ihrer jeweiligen Herrschaft abhängig war.Um ihren Verlobten glücklich zu machen versprach Anna Maria den katholischen Glauben abzulegen und den lutherischen Glaube ihres Verlobten anzunehmen.Sie sollte der Mutter Gottes und allen heiligen abschwören,was das junge Mädchen nicht verkraftete.Die Ehe kam nicht zustande,ihre Herrschaft verstarb und sie blieb mittellos und mit Schuldgefühlen geplagt allein zurück.
Eine erste sexuelle erfahrung mit Gewalteinwirkung tat ihr übriges.Sie bezichtigte sich selber der Buhlschaft mit dem Teufel.
Das Urteil lautete Tod durch das Schwert mit anschließender Verbrennung.
Das sollte das Ende der letzten Hexe Deutschlands werden.Aber erst vor ein paar Jahren fand ein Jurist und Autor heraus das das Urteil gegen sie nie Vollstreckt wurde und sie vermutlich an einem natürlichen Tod gestorben ist.Es wird vermutet das der Fürstabt sie Begnadigt hat.